Zecken gehören zu den Spinnentieren. Die Entwicklung der Zecken erfolgt
vom Ei über Larven- und Nymphenstadien. Larven haben drei Beinpaare,
Nymphen und Adulte vier. Jedes Stadium saugt nur einmal Blut, danach
wird der Wirt gewechselt.
Zecken werden aktiv, wenn die Bodentemperatur auf 5 bis 7 °C
ansteigt. Da sie sich optimal bei Temperaturen zwischen 17 – 20 °C oder
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 – 95 % entwickeln, kommt es
meist im Frühjahr und im Herbst zu den Höhepunkten der Zeckenplage.
Sobald die Temperaturen über 7 Grad Celsius steigen, verlassen Zecken
ihr winterliches Versteck, suchen sich den nächsten Wirt und können mit
einem Stich Krankheiten übertragen.
In Deutschland ist die Borreliose die häufigste durch Zecken übertragene
Infektionskrankheit bei Mensch und Hund. Daneben übertragen Zecken auch
weitere Krankheiten wie Babesiose, Ehrlichiose und Anaplasmose.
Wichtig ist, die genauen Herstellerangaben zum Gebrauch zu lesen. Eine
falsche Benutzung führt oft zur Unwirksamkeit des Präparates.
Achtung: einige Zeckenmittel, die bei Hunden angewendet werden, sind für Katzen unverträglich
Lesen Sie weitere Informationen über Zecken und deren Krankeitserreger in dieser PDF-Datei.