Flöhe sind die häufigsten Lästlinge bei Hunden und Katzen. Es gibt
verschiedene Arten dieser Insekten z.B. den Hunde-, Katzen-, Kaninchen-,
Igel-, Hühner- und Menschenfloh.
Bei ihrer Blutmahlzeit sind die
Flöhe meist nicht sehr wählerisch sind, sodass auch der Mensch durchaus
einmal zu ihrem Opfer werden kann.
Ein Flohweibchen produziert mindestens 50 Eier an einem Tag. So stellen
die Floheier etwa 50% der Flohpopulation dar. Die Entwicklung der Flöhe
ist abhängig von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit in der
Umgebung. Es kann bis zu 360 Tage dauern bis aus einem Ei eine Larve schlüpft.
Auch in den Wintermonaten verschwinden die Flöhe nicht, in unseren
beheizten Wohnungen und Häusern haben sie gute Bedingungen, um
wohlbehalten über den Winter zu kommen.
Für jeden Floh, den Sie auf Ihrem Tier entdecken können, befinden sich 99 in Ihrer Wohnung!
Flöhe übertragen unter anderem den Gurkenkernbandwurm. Hunde und Katzen
nehmen infizierte Flöhe bei ihrer täglichen Fellreinigung auf und die im
Floh enthaltenen Jungstadien entwickeln sich im Darm zu erwachsenen
Bandwürmern.
Es sollte deshalb neben der Flohbekämpfung unbedingt eine Entwurmung von Hund oder Katze durchgeführt werden!
Im ungünstigen Fall kann der Flohspeichel auch zu einer Allergie führen,
die mit extremem Juckreiz und einer Entzündung der Haut einhergehen
kann. Zum Auslösen einer Flohallergie reicht bei empfindlichen Hunden
bereits ein einziger Flohstich, da es durch den Flohspeichel zu einer
Reaktion mit dem Kollagen in der Haut kommt.